Griechische Inseln
Agathonisi Lonely greek beach - © tella0303 / Fotolia.com

Agathonisi, noch ein Geheimtipp

Die nördlichste Insel des Dodekanes ist Agathonisi. Agathonisi liegt 36 Seemeilen von Patmos entfernt. Die Insel hat ca. 130 Bewohnern. Sie leben als Fischer und Viehzüchter. Im Sommer gibt es zweimal wöchentlich eine Schiffsverbindung zwischen Patmos und Agathonisi.

Alimia Küstenlinie - © Giovanni Rinaldi / Shutterstock.com

Alimia, Badebuchten im smaragdgrünen Meer

Das winzige Eiland ruht wie ein Tropfen aus Stein im Mittelmeer. Kaum eine andere Insel ist so natürlich, schön und unberührt wie Alimia. Schon die Griechen, Römer und Kreuzritte wussten diese abgeschiedene Naturschönheit zu schätzen.

Wer nach Alimia kommt, sucht nach Ruhe und Erholung. Auf der unbewohnten Insel gibt es weder Bars noch Restaurants oder Diskotheken. Meistens leisten Schafe oder die einheimischen Vögel den Reisenden Gesellschaft.

Arki Chora mit Hafen - © DbDo / Shutterstock.com

Arki, klein und Urtümlich

Arki liegt in einer Inselgruppe nördlich von Lipsi. In dieser Gruppe ist Arki die größte Insel. Arki liegt 11 Seemeilen von Patmos entfernt. Der Hafen von Arki liegt in einer schmalen, langgestreckten Bucht. Die Einfahrt zu dieser Bucht wird von anderen, kleineren Inseln geschützt. Es gibt auf Arki ein einziges Dorf, dessen Häuser sind aus Feldsteinen gebaut und unverputzt. Auf Arki gibt es nur wenige Zimmer zur Miete. Auch Kafenia gibt es auf Arki nur wenige.

Astipalea Chora - © George Papapostolou / Shutterstock.com

Astipalea, westlichste Insel des Dodekanes

Die westlichste Insel des Dodekanes ist Astipalea. Die Insel liegt den Kykladen am nächsten. Wenn mit dem Schiff nach Astipalea kommt, sieht man bei der Ankunft ein strahlend weißes Dorf auf einem Hügel. Gleich neben dem Dorf befinden sich eine Reihe von Windmühlen. Man könnte annehmen auf den Kykladen zu sein.

Chalki Chora Hafen - © dedi / Fotolia.com

Chalki, schön und ursprünglich

Chalki ist schön und ursprünglich. Die Insel hat herrliche Sandstrände mit herrlich sauberem Wasser. Es leben wenige Menschen auf Chalki, obwohl die Insel dem touristisch stark entwickelten Rhodos am nächsten liegt. Chalki hat einen malerischen Hafen. Der Hafen sieht aus, als wenn er verlassen wäre. Hier gibt es zwei bemerkenswerte Kirchen mit hohen Glockentürmen. Die eine Kirche steht am Abhang des Hügels und wirkt ernst und schmucklos. Es handelt sich um ein wirkliches Kunstwerk. Die zweite Kirche steht am Hafen.

Rhodos Bucht bei Lindos - © Lydia Albersmann / Fotolia.com
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Dodekanes

Ein Teil der Südlichen Sporaden ist bekannt unter dem Namen Dodekanes Die Inselgruppe befindet sich in der südöstlichen Ägäis. Zu finden sind die Inseln zwischen Kreta, den Kykladen und der kleinasiatischen, türkischen Küste. Den Namen Dodekanes hat die Inselgruppe von den 12 (Dodeka) Hauptinseln der Gruppe. Die Hauptinseln des Dodekanes sind Astipalea, Chalki, Kalymnos, Karpathos, Kasos, Kos, Leros, Nisyros, Patmos, Rhodos, Symi und Tilos.

Fourni Strand - © virginievanos / Fotolia.com

Fourni, Inselgruppe mit vielen Buchten

Fourni ist eine Inselgruppe die aus mehreren kleinen, buchtenreichen Inseln besteht, die nur wenigen Reisenden bekannt sind. Fourni liegt etwa auf halben Weg zwischen Samos und Ikaria. Nach der größten Insel werden alle gemeinsam als Fourni bezeichnet. Wenn man Fourni aus der Ferne sieht, hat man den Eindruck, dass es sich um eine einzige Insel handelt, denn die Inseln liegen ganz dicht beieinander.

Ikaria Seychelles beach - © sea and sun / Fotolia.com

Ikaria, der Smaragd in der Ägäis

Ikaria ist den meisten Griechen als eine Insel mit vielen Heilquellen bekannt. Ikaria wird hauptsächlich von Menschen mit höherem Alter besucht weil sie hier Linderung für ihre Leiden suchen. Niemand erwartete, dass Ikaria auch für den modernen Tourismus etwas zu bieten hätte. Was für ein Irrtum!

Kalymnos Chora - © fotografci / Fotolia.com

Kalymnos, Insel der Schwammtaucher

Kalymnos wird überall auf der Welt mit der Schwammfischerei verbunden. Die Männer von Kalymnos fahren mit Ihren Booten bis an die afrikanische Küste. Dort wird unter Lebensgefahr in große Tiefen des Mittelmeeres hinabgetaucht um die Weltweit begehrten Schwämme zu ernten. Diesen gefährlichen Broterwerb haben die Männer von Kalymnos schon seit Jahrhunderten tun. Frauen, Kinder und alte Menschen versammeln sich am Ufer und winken Ihren Männern, Vätern und Kindern zum Abschied für viele Monate.

Karpathos Othos Blick auf die Schlucht - © Hermann / Fotolia.com

Karpathos, Insel der Gegensätze

Karpathos ist eine lange schmale Insel mit vielen unterschiedlichen Gesichtern. Die Insel liegt fast genau zwischen Rhodos und Kreta. Sie erstreckt sich in Nord- Südrichtung über eine Länge von etwa 50 Km und ist an der schmalsten Stelle nur 4 Km breit. Im Norden liegt die Nachbarinsel Saria, die nur durch einen kleinen Wassergraben von Karpathos getrennt ist, im Südwesten liegt Kassos.

Kassos Fri Hafen - © Giovanni Rinaldi / Shutterstock.com

Kasos, die kleine Schwester von Karpathos

Kasos ist eine kleine felsige Insel, die vom größten Teil seiner Bevölkerung verlassen wurde. Die meisten davon haben ihr Glück im Ausland gesucht, sehr viele davon in Amerika. Kasos ist traditionell ein Insel von Seefahrern. Viele der Männer sind Seeleute, Kapitäne und Reeder. Wenn man aber um den 7. Juni herum durch die Gässchen von Kasos spaziert, herrscht dort ein ungewohntes Leben. Die meisten der Besucher sind ausgewanderte Griechen die aus mit den wenigen gebliebenen Bewohnern den wichtigsten Gedenktag von Kasos begehen.

Kastellorizo Chora Hafen - © leonardix / Fotolia.com

Kastellorizo, die östlichste Insel Griechenlands

Kastellorizo ist die am östlichsten liegende Insel und damit der östlichste Punkt Griechenlands. Kastellorizo liegt 72 Seemeilen östlich von Rhodos. Die Entfernung nach Zypern beträgt etwa 150 Seemeilen und nur 1 Seemeile bis zur türkischen Südküste. Kastellorizo ist eine kleine und felsige Insel. Zu Beginn des 20. Jhs. war der Hafen der zweitgrößte´des Dodekanes nach Symi. Zu der Zeit hatte der Ort Kastellorzo 15.000 Einwohner, von diesem großen Ort sind heute nur noch Ruinen vorhanden. Die Stadt wurde durch Feuer und Bombardierungen zerstört.

Kos Kefalos Kamari Bay - © Anna Lurye / Fotolia.com

Kos, Insel des Hippokrates

Kos ist die Insel des Hippokrates, dessen Eid auch heute noch von den Ärzten geschworen wird.  Nach Rhodos und Karpathos ist Kos die drittgrößte Insel des Dodekanes. Kos Stadt hat einen schönen Hafen, auf der Insel gibt es viele schöne lange Sandstrände und ein herrlich sauberes Meer. Außerdem ist Kos auch archäologisch interessant.

Leros Panteli - © milangonda / Fotolia.com

Leros, flach mit traumhaften Buchten

Leros hat viele traumhafte Buchte. Die Insel liegt zwischen Patmos und Kalymnos. In einer dieser schönen Buchten liegt Lakki, der Hafen von Leros. Durch die Lage der Bucht Ist Lakki einer der größten und sichersten Hafen des Dodekanes.

Lipsi Küste - © Ilhan Balta / Fotolia.com

Lipsi, ruhige Insel ohne Autos

Lips ist eine kleine stille Insel, sie liegt 11 Seemeilen östlich von Patmos und 8 Seemeilen nördlich von Leros. Der Tourismus hat Lipsi außer einiger individualisten noch nicht erreicht. Lipsi ist ein idealer Ort wenn man einige ruhige Tage verbringen will. Man kann auf Lipsi das Meer und die Sonne in aller Ruhe genießen und bekommt schnell Kontakt zu den einfachen und herzlichen Einwohner. Da es auf Lipsi außer landwirtschaftlichen Fahrzeugen keine Autos gibt, ist ein ruhiger und entspannender Urlaub sicher.

Nisyros Mandraki - © byrenata / Fotolia.com

Nisyros, der besuchbare Vulkan

Nach der Mythologie nahm Poseidon, der Gott des Meeres, einen Felsen von Kos. Er warf  diesen Felsen nach dem Giganten Polybotes, um ihn zu töten. Dieser Felsen fiel in das Meer und bildete die Insel Nisyros.  Weiter wird in der Mythologie erzählt, daß Polybotes von dem Felsen getroffen wurde, aber nicht tödlich. Immer wenn sich der Verwundete aufbäumt und stöhnt wird Nisyros von einem Erdbeben erschüttert.

Patmos Landschaft - © Katja Xenikis / Fotolia.com

Patmos, die Wallfahrtsinsel

Wenn man sich Patmos mit dem Shiff nähert, sieht man die Besonderheit der Insel sofort. Patmos wird von dem  überaus beeindruckenden Kloster Agios loannis o Theologos beherrscht. Das Kloster liegt auf einem Hügel direkt über dem Hafen. Wenn man am Abend in den malerischen Hafen von Patmos einfährt, sieht man ein großes beleuchtetes Kreuz auf der Spitze des Hügels. Das Kreuz soll den Besucher schon von weitem darauf vorbereiten, daß die Insel, die er besucht, heilig ist. Kreuzfahrtschiffe bringen täglich Besucher nach Patmos. Busse erwarten sie bereits um sie nach Chora zu fahren.

Pserimos Chora und Strand - © imagIN photography / Fotolia.com

Pserimos, ruhige Insel mit Sandstrand

Pserimos ist eine andere, ruhige Insel des Dodekanes. Es gibt auf Pserimos einen wunderschönen Sandstrand, einige Restaurants und Fischtavernen. Auch einige Privatzimmer gibt es auf Pserimos. Pserimos liegt zwischen Kos und Kalymnos. Im Sommer gibt es täglich eine Verbindung mit kleinen Schiffen nach Kalymnos. Im Winter fahren die Schiffe nur zweimal in der Woche, die Fahrt nach Pserimos dauert ca. 40 Minuten.

Rhodos Anthony-Quinn-Bucht - © fotografci / Fotolia.com

Rhodos, größte Insel des Dodekanes

Üblicherweise kommen die Schiffe aus Piräus zum Sonnenaufgang auf Rhodos an. Die Sonne vergoldet das Meer bei Rhodos sowie die beiden Statuen  von Hirsch und Hirschkuh. Die beiden Symbole der Insel stehen auf zwei Säulen an der Einfahrt zum antiken Hafen. Im Altertum befand sich hier der berühmte Koloß von Rhodos, eines der sieben Weltwunder.

Ro Sonnenuntergang - © Giovanni Rinaldi / Shutterstock.com

Ro, klein schön und einsam

Die Insel Ro befindet sich in dem Regionalbezirk Rhodos im östlichen Mittelmeer. Bei der Insel handelt es sich um eine unbewohnte Insel, welche zu Griechenland gehört. Insgesamt verfügt die Insel über eine Fläche von ca. 1,5 Quadratkilometer. Ro ist ca. 2,65 Kilometer breit und lediglich 700 Meter breit.

Samos Kokkari - © crimson / Fotolia.com

Samos, Insel des Pythagoras

Samos ist eine der fruchtbarsten Inseln in der Ägäis. Wenn man mit dem Schiff an der Insel längstfährt, sieht man, dass Samos sehr viel Wald hat. Das gilt auch noch nach den großen Bränden anfang des Jahrtausends. Besonders der Wasserreiche Norden von Samos ist eine grüne Oase, hier ziehen sich die Wälder weit die Hänge hinauf. Hier gibt es große Platanenwälder, Zypressen, Pappeln und Obstbäume.

Saria Palatia beach - © Mikko Haapanen / Shutterstock.com

Saria, jetzt ohne Landbrücke

Häufig als „wilde“ Schönheit bezeichnet ist die Insel Saria in der südöstlichen Ägäis ein einzigartiges Ausflugsziel. Unberührte Strände und die Natur im Inselinneren faszinieren ebenso wie die Überreste und Ruinen aus längst vergangenen Zeiten. Die heute unbewohnte Insel ist ein wahres Juwel und hinterlässt bei ihren Besuchern unvergessliche Eindrücke.

Strongyli - © EQRoyr / Shutterstock.com

Strongyli unbewohnt im äußersten Osten

Strongyli ist eine kleine, unbewohnte griechische Insel im äußersten Osten der Präfektur Dodekanes.

Die Insel Strongyli liegt etwa fünf Kilometer östlich der Insel Kastelorizo, zu deren Gemeindegebiet sie auch gehört. Damit ist Strongyli die östlichste Insel Griechenlands. Sie ist gut drei Kilometer von der türkischen Küste entfernt.

Samos Stadt Hafen - © marekz99 / Fotolia.com
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Südliche Sporaden - Inseln am Rande Europas

Allen zum Dodekanes beziehungsweise den Südlichen Sporaden gehörenden Inseln gemeinsam ist sind das traumhafte Wetter und die herrlichen Strände, welche man hier findet. Ferien am Meer sind auf allen Inseln der Südlichen Sporaden gut möglich. Bergig und mit recht steilen Küsten versehen sind die meisten dieser Inseln, jedoch findet man hier auch traumhafte Badebuchten.

Symi Chora Hafen - © dedi / Fotolia.com

Symi, malerischste Insel des Dodekanes

Symi ist mit seinen steil aus dem Wasser aufragenden Bergen eine der malerischten Inseln des Dodekanes.Die Berge umschließen viele zauberhafte Buchten mit klarem Wasser. Der Hauptort von Symi, Ano Symi oder, wie die Einheimische sagen, Chorio klammert sich an einen dieser Berge. Apo Symi erstreckt sich über zwei Hügel die sich rechts und links des Hafens von Symi erheben. Der Ort erstreckt sich bis zum Gipfel des einen Berges und bildet so eine kleine Stadt.

Telendos gesehen von Kalymnos - © Dean Moriarty / Fotolia.com

Telendos mit schwarzem Sand

Telendos sieht wie ein großer Felsen aus wenn man mit dem Schiff anreist. Bis zum 6. Jh. war Telendos noch mit Kalymnos verbunden. Beide Inseln wurden durch ein großes Erdbeben getrennt. Es gibt regelmäßige Verbindungen nach Telendos mit kleinen Schiffen von Mirties. Ein Besuch von Telendos bietet einige sehr angenehme Uberraschungen. Dazu gehören die malerischen Tavernen und die wenigen, aber schönen Privatzimmer, die im Sommer vermietet werden. Aber vor allem der herrliche Sandstrand mit seinem schwarzen Sand auf der Rückseite von Telendos locken die Besucher an. Man kann auf Telendos bei seinem Aufenthalt ungestörte und ruhige Ferien verbringen.

Thymena Keramidou beach - © Milan Gonda / Shutterstock.com

Thymena ist ein Teil von Fourni

Thymena (θύμαινα ) liegt westlich von Fourni und ist mit 10,07 km2 zweitgrößte Insel der Fournigruppe. Im gleichnamigen Ort leben nur noch wenige Menschen. Bis Mitte des 1940 wurde die Insel offiziell Fymaina genannt. Früher stellte die kleine Insel Kesiria eine Verbindung zur Hauptinsel Fourni her. Die Insel ist mit einem Jagdverbot belegt.

Tilos Plaka beach - © Kot / Fotolia.com

Tilos, Insel der Zwergelefanten

Tilos ist die Insel der Zwergelefanten. Man fand Knochen von 30 Zwergelefanten in einer Höhle, die etwa 3,5 km vom Hafen von Tilos entfernt ist.. Daran kann man erkennen, dass Tilos in der Vorzeit mit der gegenüberliegenden kleinasiatischen Küste verbunden war. Zu der Zeit bildeten die Kykladeninseln eine Landbrücke, die Griechenland mit Kleinasien verband. Als Tilos sich von Kleinsien trennte, das war vielleicht vor 6 Millionen Jahren, paßten sich die Elefanten ihrer neuen, kleineren Umgebung an. Auf diese Weise entstand vielleicht diese Rasse von Zwergelefanten von Tilos. Die Höhe  der Tiere lag zwischen 1,20 und 1,60 m.

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