Griechische Inseln

Santorin, Insel mit Vulkan

Santorin ist ohne Frage die bekannteste Insel der Kykladen und Griechenlands. Die Schönheit der Insel ist überwältigend, besonders wenn man mit dem Schiff anreist. Santorin ist eine wilde, urtümliche Schönheit, die von einem erdgeschichtlichen Phänomen geprägt ist, einem Vulkan, der halbversunken unter dem Meer in der Tiefe liegt. Rings um den Vulkan liegt halbmondförmig der Rest der einstigen, jetzt versunkenen Insel.

Santorin Caldera Santorin Caldera - © pierre / Fotolia.comSantorin ist ein gewaltiger Felsen der am ehemaligen Kraterrand Steil aus dem Meer ragt. Die Felswand schimmert in vielen Farben: Schwarz, rot, grau und braun. Hoch oben auf dem Felsen, 400 m über dem Meer, trifft man im Gegensatz zu dem Urtümlichen und Urweltlichen des Kraterrandes auf die Zivilisation. Hier bildet Fira den weißen Kranz der Häuser, Arkaden, Dächer und Kirchen mit ihren Kuppeln. Die Orte, die sich hier am Kraterrand befinden sind Fira, Firostefani, dahinter la. Die Menschen haben sich trotz der allgegenwärtigen Gefahr am Rand es Abgrundes niedergelassen. Belohnt werden sie mit einer einmaligen Lage der Orte.

Dies nun ist das in der ganzen Welt berühmte Santorin. Die Reise zu dieser einmaligen Insel bildet ein unvergessliches Erlebnis. Man kann einen Bummel durch die malerischen aber häufig überfüllten Gassen von Fira genießen. Man kann man mit dem Auto nach la fahren. Ia liegt auf einem roten Felsen am Ende des Halbmondes.

Mit dem Boot kann man den Vulkan besuchen und am Abend vergnügt man sich in einem der vielen Lokale. Auch die Ausgrabungsstätten von dem antike Thera und Akrotiri, die unter der Vulkanasche begrabene minoische Stadt kann ein lohnendes Ziel sein.  Wenn Sie auf Santorin baden wollen, fahren Sie am besten zu einem der schwarzen Kieselstrände in Kamari oder Perissa hinunter, mit ihrem herrlich klaren Wasser.

Santorin Caldera Santorin Caldera - © pierre / Fotolia.comSantorin oder Fira ist die südlichste Insel der Kykladen. Santorin ist 76 qkm groß und hat einen Umfang von 70 km. Es leben annähernd 8000 Menschen auf Santorin. Santorin ist berühmt für seinen guten Wein und die gelben Erbsen (Fava). Auch Tomatenmark, Bimsstein und Santorinerde sind Erzeugnisse von Santorin.

Santorin erreicht man mit dem Flugzeug von Athen, Mykonos, Rhodos und Heraklion auf Kreta. Mit der Fähre fährt man von Piräus und erreicht Santorin nach 130 Seemeilen. Von den Kykladen, Kreta, der Dodekanes und Thessaloniki ist Santorin gut zu erreichen. Im Sommer verkehren auch die schnellen Katamarane.

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