Griechische Inseln

Griechisches Essen

Griechisches Essen ist sehr bekömmlich. In der griechischen Küche wird sehr viel Olivenöl und Gemüse verwendet. Ergänzt wird das Gemüse mit viel Fisch und Lammfleisch. Die griechische Küche, besonders die Kretische Küche, ist auch bekannt als mediterrane Küche. Sie ist bekannt dafür, dass die Kreter besonders alt werden und dabei bis in das hohe Alter gesund bleiben. Forschungen haben ergeben, dass die Ernährung einen wesentlichen Beitrag dazu leistet.

Leider haben viele Hotels ihr Essen auf die mitteleuropäische Küche umgestellt. Dies geschah vor allem auf Druck der Pauschal-Urlauber, Die Touristen wollen auch im Urlaub lieber ihre heimische Küche vorfinden. Für mich stellt sich dann allerdings die Frage, weshal fahren sie überhaupt nach Griechenland? Dieser Trend ist besonders bei den größeren Hotels schon weit fortgeschritten. In kleineren Familienunternehmen sieht das noch etwas besser aus. Wer sich diesem Risiko jedoch nicht aussetzen möchte, der bucht am besten nur Hotel mit Frühstück. Zum Essen sucht man sich eine Taverne, in der es die vielen leckeren und gesunden griechischen Gerichte gibt.

In Griechenland ist das Frühstück, anders als bei uns, das Stiefkind der täglichen Ernährung. Der Grieche nimmt am Morgen meist nicht nur eine Tasse Kaffee zu sich, das reicht dann erst einmal. Für die Touristen wurde dieses traditionelle Frühstück um eine Scheibe Weißbrot oder ein in größeren Hotels um ein Brötchen, etwas Butter, ein kleines Schälchen Marmelade erweitert. Manchmal gibt es auch noch ein Stück Wurst und  Käse dazu. Meistens gibt es auch noch Früchte und Joghurt dazu. In vielen einfachen Hotels sieht so das Standardfrühstück aus. In den größeren Touristen-Hotels bekommt man aber schon ein umfangreicheres und reichhaltigeres Frühstücks-Büffet.

Die Hauptmalzeit wird bei den Griechen erst Abends eingenommen häufig erst nach 21 Uhr. Damit unterscheidet sich die Esskultur wesentlich von der unseren. Der Grieche setzt sich auch nicht an den Tisch, ist schnell auf und geht dann wieder. Bei den Griechen zieht sich so ein Abendessen schon mal über Stunden. Ihnen kommt es beim Essen auch auf die Geselligkeit an. Dabei trifft sich eist eine größere Runde zum gemeinsamen Essen die zu Beginn erst einmal viele kleine Vorspeisen bestellen. Die werden auf dem Tisch verteilt und jeder nimmt von allem. 

Jeder bedient sich von den einzelnen Tellern mit seiner Gabel. Dabei wird dann geredet, diskutiert und getrunken. Wenn dann noch Hunger vorhanden ist, gibt es noch etwas Fleisch oder Fisch vom Holzkohlegrill. Bezahlt wird anschließend nicht einzeln, die Griechen sagen sogar, "es wird nicht Deutsch bezahlt", sondern in der Regel zahlt einer von der Tischrunde das ganze Essen. Es kann vorkommen, dass lauthals darüber gestritten wird, wer das Essen bezahlen darf. Schließlich will sich niemand Geiz vorwerfen lassen. Manchmal wird auch die Gesamtsumme sehr unkompliziert durch die Anwesenden geteilt und jeder gibt seinen Anteil.

In Griechenland kommt das Essen auch selten heiß auf den Tisch. Dadurch kommt der Geschmack viel besser zur Geltung und bei der großen Hitze im Sommer ist es angenehmer zu essen. Außerdem ist es eine Tradition, weil früher nicht jedes Haus einen Backofen hatte und das Essen dadurch nicht sofort nach dem Erhitzen gegessen werden konnte. Es dauerte seine Zeit, bis man das Essen vom Gemeinschaftsbackofen bis nach Hause gebracht hatte.

Kuchen ist in Griechenland erst einmal nur süß. Erst wenn man sich an diese extreme Süße gewöhnt hat, dann merkt man, dass er auch Geschmack hat. Und der ist gut. Häufig ist es Nuss- oder Mandelkuchen mit viel Honig. Ich bin der festen Überzeugung, dass ein Stück dieses Kuchens den Tagesbedarf an Kalorien leicht übersteigt. Aber wenn man sich nicht ausschließlich davon ernährt, ist der griechische Kuchen eine leckere Ergänzung oder Belohnung.

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