Griechische Inseln

Inseln der Gruppe nördliche Sporaden

Alonnisos, grün mit gestreiftem Marmos

Einen der schönsten Anblicke von allen Inseln in der Ägäis bietet Alonnisos. Stellen Sie sich einen weißen Marmorfelsen mit roten Streifen vor. Dieser Marmofelsen erhebt sich aus dem smaragfarbigen Wasser, wobei die Insel Säulen bildet. Auf dem Felsen wächst obenauf ein dichter Kiefernwald. Das ist der Anblick, den die meisten Küsten von Alonnisos bieten. Am schönsten ist diese Ansicht jedoch in Votsi, einer nördlich des Hafens von Alonnisos gelegenen Bucht. Der Hafenort heißt Patitiri.

Allonissos grüne Küste Allonissos grüne Küste - © Marco Forante / Fotolia.comOben auf dem Gipfel eines Hügels liegt Chorio oder, wie die Einheimischen sagen, Ta Liadromia. Choria liegt weit entfernt vom lauten Touristenstrom und ist der Hauptort von Alonnisos. Der Ort vermittelt mit seinen Steinhäusern, den bunten Fensterläden und Türen einen malerischen Einblick ind das Typische Inselleben.

Ein verheerendes Erdbeben zerstörte 1965 fast die ganze Insel. Glücklicherweise haben einige der alten Häuser in traditioneller Bauweise diese Katastrophe unbeschadet überstanden. Manche dieser alten Häuser sind von ihren neuen Besitzern renoviert worden, viele andere sind vom Lauf der Zeit gezeichnet. Nach dem Erdbeben wurden die Dörfer von den meisten ihrer Bewohner verlassen,. Sie verkauften ihre Häuser meistens an Fremde und bauten dem Zeittrend folgend unten am Meer ein neues Dorf aus Beton.

Alonnisos ist touristisch noch wenig erschlossen und daher eine Insel die ideal ist zum Wandern und zum genießen der schönen und abwechslungsreichen Natur. Auf Alonnisos entstand der erste Meerespark, der die Heimat der Mönchsrobben ist. Hier gibt es auch eine Beobachtung und Zuchtstation für die vom Aussterben begrohten Tiere. Die Station liegt in der Gerakas Bucht. Wenn Sie sich für die Antike interessieren können Sie antike Stadtwall-Reste in Kokkino Kastro bewundern.

Um Alonnisos herum gibt es eine ganze Reihe kleiner und schöner Inseln. Einige dieser Inseln sind z. B. Kira-Panaja mit dem gleichnamigen Kloster. Oder die Insel Giura mit der Höhle des einäugigen Zyklopen Polyphemos der von Odysseus geblendet wurde. Auch das bewachsene Piperi, die kleinen Inselchen Pappus, Peristera und Skantzura gehören dazu. Diese kleinen Inseln rund um Alonnisos mit ihren zahlreichen Meeresgrotten sind ein Zufluchtsort der letzten Mittelmeerrobben. Aus diesem Grunde wurde hier schließlich ein Schutzgebiet für die Robben geschaffen. Mit diesen Zufluchtsorten wird versucht, diese letzten Mittelmeer Robben vor dem Aussterben zu bewahren.

Alonissos Steni Vala Alonissos Steni Vala - © Ioanna / Fotolia.comAlonnisos liegt in der Nähe von Skopelos und ist ca. 64 Seemeilen von Volos entfernt. Die Insel ist dicht mit Kiefern bestanden und sehr Grün. Die Kieferwälder reichen manchmal sogar bis ans Meer. Alonnisos ist 64 qkm groß, hat einen Umfang von 64 km und es leben ca. 1.500 Menschen auf der Insel. Alonnisos ist nicht sehr hoch, die Berge sind nicht höher als 500 m hoch. Es gibt auf Alonnisos eine kurzen Asphaltstraße, die in den Süden der Insel führt. Hier liegt der Hafen der Insel. Der Norden von Alonnisos ist fast unbewohnt.
Nach Alonnisos gelangt man mit dem Fährschiff oder mit den schnellen Flying Dolphins von Agios Konstantinos, Volos, Skopelos und Skiathos. Im Sommer gibt es auch Schiffe von Kimi auf Euböa.

Karte & Lage

 

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